Tipps
Schon gewusst? Nützliche Waschtipps.
Für ein perfektes Waschergebnis, das gleichzeitig auch die Umwelt schont, sollte man sieben einfache Waschregeln befolgen:
Manchmal ist ein zusätzlicher Wasserenthärter sinnvoll
Waschmittel enthalten einen Wasserenthärter, der für Wasser bis zu 30 Grad deutscher Härte (°dH) geeignet ist. Nur bei Wasser über 30 °dH sollte man einen zusätzlichen Enthärter hinzugeben. Bei der Dosierung unterscheidet man dann zwischen den Wasserhärtebereichen „Weich“, „Mittel“ und „Hart“. Du bist Dir nicht sicher, wie hart Dein Wasser ist? Dein örtliches Wasserwerk gibt gerne Auskunft.
Diese Textilien werden umgekrempelt gewaschen
Um Farbverluste zu vermeiden und eine vollständige Säuberung zu gewährleisten, sollte man einige Textilien auf von innen nach außen krempeln:
- feste Gewebe, wie z. B. Jeans
- Kissen- und Bettbezüge
- Hosen- und Jackentaschen
- bedruckte und schwarze Baumwolltextilien
- dunkle Stoffe aus Mikrofaser
Helle Streifen auf dunklen Textilien kann man vermeiden
Gelegentlich entstehen durch den im Waschmittel enthaltenen Wasserenthärter helle Ablagerungen. Diese sind harmlos und können nach der Wäsche leicht entfernt werden. Man kann sie bereits vor dem Waschgang vermeiden, indem man:
- alle Wäscheteile umkrempelt
- ein flüssiges Waschmittel benutzt
- für jeden Waschgang ein Schonwaschprogramm wählt
- mit maximal 600 Drehungen pro Minute schleudert
Starke Knitterbildung muss nicht sein
Schon vor dem Waschgang kann man etwas gegen starke Knitterbildung tun:
- Pflegeleicht- oder Schonwaschgang bei Feinwäsche benutzen
- kleine und große Wäschestücke gesondert waschen
- eventuell einen Weichspüler verwenden
Ist die Wäsche hart und rau? So schaffst Du Abhilfe!
Beim Trocknen auf der Leine – vor allem in geschlossenen Räumen – entsteht bei der Wäsche gelegentlich die so genannte „Trockenstarre“. Sorgedaher am besten für eine ständige Luftbewegung. Zumindest solltest Du aber die einzelnen Wäschestücke vor dem Zusammenfalten fest auseinanderziehen. Auch die Dosierung des Waschmittels und der Härtebereich des Wassers spielen eine Rolle: Zu viel Waschmittel wird unter Umständen nicht vollständig ausgespült, zu wenig verursacht Kalkablagerungen. Bei einem Härtegrad des Wassers über 30 °dH sollte man einen zusätzlichen Enthärter hinzugeben. Von Bedeutung ist auch die Wäschemenge. Die Waschmaschine mit maximal 5 kg befüllen, da ansonsten nicht alle Textilien ausreichend mit Wasser in Berührung kommen. Auch das Hinzufügen eines Weichspülers wirkt natürlich harter Wäsche vor.
Das kannst Du gegen Waschmittelrückstände in der Wäsche tun!
Vor allem kommt es hier auf das Befüllen der Waschmaschine an. Lassen Sie in der Trommel nach oben hin mindestens eine Handbreit Platz, sodass eine bessere Durchflutung der Wäsche ermöglicht wird. Die Dosierung des Waschmittels sollte sich natürlich an den Empfehlungen auf der Waschmittelverpackung orientieren. Zu viel, aber auch zu wenig Waschmittel kann zu Rückständen führen.
Hier noch einige Tipps zu Deiner Waschmaschine
- Das Flusensieb sollte regelmäßig überprüft und, wenn nötig, gereinigt werden.
- Der Wasserzulauf muss jederzeit ungehindert gewährleistet sein, damit immer genug Wasser in die Maschine einfließt und keine Löslichkeitsprobleme auftreten.
- Der Ablaufschlauch darf maximal einen Meter höher liegen und darf keinen Knick haben, damit Spülwasser und Waschlauge optimal ablaufen können.
- Bei niedrigem Wasserdruck den Wasserstand über die entsprechende Funktion an der Waschmaschine erhöhen.